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Unser professioneller Produktanpassungsservice setzt Ihre Idee in die Realität um und sorgt für ein nahtloses Erlebnis vom Konzept bis zur Produktpräsentation im Verkaufsregal

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Was hat Synberry zur Wahl zweier Generationen gemacht? Mit klar definierten Qualitätsgrundsätzen, gut geführter Dokumentation und Aufzeichnungen und vor allem einer eingehenden Prozessanalyse und -prüfung sind wir in der Lage, eine gleichbleibend hohe Qualität sicherzustellen.

Öffnen einer Aktentasche, Öffnen eines Reißverschlusses ReisetascheHinter alltäglichen Handgriffen wie dem Öffnen und Schließen eines Kosmetiktäschchens verbirgt sich ein komplexes und vielschichtiges Reißverschlusssystem. In der Welt der Taschen sind Reißverschlüsse weit mehr als einfache Öffnungs- und Schließmechanismen; sie spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionalität, Sicherheit, Ästhetik und sogar die Markenpositionierung des Produkts. Von exklusiven Werkstätten bis hin zu industriellen Produktionslinien ist die Vielfalt an Reißverschlüssen weitaus komplexer geworden, als sich der Durchschnittsverbraucher vorstellen kann. I. Strukturelle Dimension: Die vier Grundstile bilden die Grundlage aller Taschenarten 1. Einseitig geschlossener Reißverschluss: Der gängigste und vielseitigste Typ. Ein Ende ist geschlossen, das andere offen. Der Zipper kann sich nicht von den Zähnen lösen und bewegt sich nur einmal zwischen den beiden Enden hin und her. Im vollständig geöffneten Zustand bildet er zwei Enden, die sich aber nicht vollständig trennen. 2. Doppelseitiger geschlossener ReißverschlussrEine verbesserte Version des einseitig geschlossenen Reißverschlusses. Beide Enden sind geschlossen, und er verfügt über zwei Zipper. Dies ermöglicht ein einfaches Öffnen „von der Mitte zu beiden Enden“ oder „Schließen von beiden Enden zur Mitte“. 3. Einseitiger offener ReißverschlussDas klassischste und am weitesten verbreitete „trennbare“ Design. Ein Ende ist fixiert, das andere lässt sich vollständig trennen. Es wird mit einem einzigen Reißverschlussanhänger bedient und kann nur von einer Seite geöffnet oder geschlossen werden (vom fixierten zum trennbaren Ende). 4. Doppelseitiger offener Reißverschluss: Dieser Reißverschlusstyp lässt sich von beiden Enden einzeln oder gleichzeitig öffnen und schließen und ist mit zwei Rücken an Rücken angebrachten Zippern ausgestattet. Er hat kein herkömmliches „Oben“ oder „Unten“. Die Zipper können sich an jeder beliebigen Stelle entlang des Reißverschlusses treffen oder trennen. II, Funktionale Dimension: 6 Varianten, die für Differenzierung bei Reißverschlüssen sorgen 1. Unsichtbarer Reißverschluss: Durch eine spezielle Webtechnik werden die Zähne des Reißverschlusses auf der Stoffrückseite verborgen. Im geschlossenen Zustand sind die Zähne von vorne nahezu unsichtbar; es bleibt lediglich eine schmale Naht zurück, wodurch ein nahezu unsichtbarer Effekt entsteht. Diese Technik findet häufig Anwendung bei Damenhandtaschen, Kosmetiktaschen, hochwertigen Lederwaren und anderen Produkten, bei denen ästhetische Schlichtheit im Vordergrund steht. 2. Wasserdichter Reißverschluss: Durch die Laminierungstechnologie wird eine wasserdichte Membran (PU/PVC/TPU) mit dem Reißverschlussgewebe verbunden. Zusammen mit eng anliegenden Reißverschlusszähnen und TPE-Dichtungsstreifen auf beiden Seiten des Gewebes entsteht nach dem Vernähen ein dreilagiger Schutz aus Membran, Zähnen und Dichtung, der die Wasserdichtigkeit gewährleistet. Diese Art von Reißverschluss ist Standard bei Outdoor-Fahrradtaschen, Wanderrucksäcken und Trekkingrucksäcken. 3. Diebstahlsicherer Reißverschluss: Dieser Reißverschluss verfügt über einen integrierten Verriegelungsmechanismus. Nach dem Schließen wird der Zipper durch die Verriegelung fixiert. Er findet sich häufig bei hochwertigen Rucksäcken, Kamerataschen und anderem Gepäck, in dem Wertgegenstände sicher transportiert werden müssen. 4. Kindersicherer Reißverschluss: Dieser Reißverschluss erfordert zum Öffnen spezielle Fähigkeiten oder mehr Kraftaufwand und verhindert so wirksam, dass Kinder an gefährliche Gegenstände gelangen. Er findet sich häufig in Wickeltaschen, Erste-Hilfe-Sets und ähnlichen Produkten. 5. Reflektierender Reißverschluss: Dieser Reißverschluss ist mit retroreflektierenden Materialien auf der Stoffoberfläche oder an den Reißverschlusszähnen ausgestattet. Wenn Licht darauf fällt, reflektiert der Reißverschluss den größten Teil des Lichts zurück zur Lichtquelle, wodurch die Sichtbarkeit des Trägers bei schlechten Lichtverhältnissen erhöht und die persönliche Sicherheit gewährleistet wird. Er ist ein äußerst praktischer Reißverschluss, der hauptsächlich für Outdoor-Sporttaschen, Wanderrucksäcke und ähnliche Artikel verwendet wird. 6. Antibakterieller Reißverschluss: Dieser funktionelle Reißverschluss enthält integrierte antibakterielle Wirkstoffe, die das Wachstum von Bakterien, Pilzen und anderen Mikroorganismen auf seiner Oberfläche wirksam hemmen oder abtöten. Er findet zunehmend Verwendung in Notfallsets für Krankenhäuser und Outdoor-Rucksäcken. III. Materialdimension: Metall, Harz und Nylon dominieren den Markt 1. Metallreißverschluss: Das ist der klassische Aristokrat unter den Reißverschlüssen.Kupferreißverschlüsse zeichnen sich durch eine satte, griffige Haptik und einen warmen Glanz aus. Die mit der Zeit entstehenden Oxidationsspuren werden von Vintage-Liebhabern als besonderes Merkmal geschätzt. Man findet sie häufig an hochwertigen Lederwaren und Rucksäcken im Militärstil.Aluminiumreißverschlüsse sind leichter und moderner und können galvanisiert werden, um eine Vielzahl leuchtender Farben zu erzielen. Sie werden häufig bei Mode- und Freizeittaschen verwendet.Schwarze Nickel-Reißverschlüsse sind äußerst langlebig, verschleißfest und umweltfreundlich. Sie werden besonders gerne bei professioneller Outdoor-Ausrüstung eingesetzt. 2. Reißverschluss aus Kunstharz: Der absolute Renner auf dem heutigen Markt. Reißverschlüsse aus Kunstharz, hauptsächlich aus Polyester (POM) gefertigt, bieten unzählige Farbmöglichkeiten, hohe Flexibilität, einen günstigen Preis und Korrosionsbeständigkeit. Von matten bis glänzenden Oberflächen und von transparenten bis hin zu fluoreszierenden Farben – Kunstharz-Reißverschlüsse erfüllen perfekt die Anforderungen von Fast Fashion und Personalisierung. Sie werden häufig für Schulrucksäcke verwendet. 3. Nylon-Reißverschluss: Nylon-Reißverschlüsse bestehen aus Polyesterfäden, die um einen Kern gewickelt sind. Sie sind weich, leicht und in vielen Farben erhältlich. Dank ihrer hohen Reißfestigkeit und Flexibilität eignen sie sich ideal für weiche Reisetaschen und Sportrucksäcke. 4. Reißverschluss aus Materialmix: Die Zähne des Reißverschlusses sind aus Metall gefertigt, der Zipper hingegen aus umweltfreundlichen Materialien (recyceltem Polyester oder biobasierten Werkstoffen) – ganz im Sinne des Nachhaltigkeitstrends. Luxus- und High-End-Marken experimentieren bereits mit Kleinserien dieser Reißverschlüsse. IV, Spezifikationsabmessungen: Je größer die Zahl, desto dicker und robuster der Reißverschluss. Reißverschlüsse der Größen 3#, 5#, 8# und 10# sind in der Taschenindustrie am weitesten verbreitet. 1. Fine-Serie: 3# bis 5#, mit einer schmaleren Reißverschlussbreite von etwa 3 bis 5 Millimetern. Es ist zart, leicht und weich und wird hauptsächlich für Innentaschen von Handtaschen, Geldbörsen und ähnlichen Gegenständen verwendet. 2. Standardserie: 6# bis 10#, mit einer mittleren Reißverschlussbreite von etwa 6 bis 10 Millimetern. Dies ist die vielseitigste Ausführung und bietet eine ausgewogene Kombination aus Stärke und Flexibilität. Sie wird häufig für Tragetaschen, Aufbewahrungsboxen und ähnliche Produkte verwendet. 3. Hochleistungsserie: 11# ~ 30#, mit einer größeren Reißverschlussbreite von etwa 11 bis 30 Millimetern. Diese Reißverschlüsse sind extrem robust und widerstandsfähig und werden häufig in großen Gepäckstücken, strapazierfähigen Segeltuchtaschen, Maschinentaschen für die Industrie und ähnlichen Artikeln verwendet. V, Nachbearbeitung und Styling-Dimension: Reißverschlüsse als visuelles Highlight 1. Gefärbte/Bedruckte Reißverschlüsse: Diese Reißverschlüsse werden entweder auf dem Stoff oder an den Zähnen des Reißverschlusses gefärbt oder bedruckt, wodurch eine große Vielfalt an Mustern mit hohem Individualisierungsgrad entsteht. 2. Gold-/Silber-Reißverschlüsse mit Folienprägung: Gold-, Silber- oder farbige Folie wird durch Hitzeeinwirkung auf die Oberfläche des Stoffes oder der Reißverschlusszähne aufgebracht, wodurch ein metallischer Glanz entsteht, der die hochwertige Anmutung des Produkts unterstreicht. 3. Strass-/Klebetropfen-Reißverschlüsse: Bei der Nachbearbeitung werden Strasssteine entlang der Reißverschlusszähne oder Stoffkanten angebracht, oder Klebstoff wird auf die Reißverschlusszähne getropft, um ein dreidimensionales Muster zu erzeugen. Diese Reißverschlüsse sind in erster Linie dekorativ. 4. Zweifarbige/Mehrfarbige Reißverschlüsse: Durch Nachbearbeitungstechniken wie das Färben einzelner Abschnitte oder das gezielte Besprühen können diese Reißverschlüsse zwei oder mehr Farben auf dem Stoff oder den Zähnen des Reißverschlusses aufweisen und so individuellen Designwünschen gerecht werden. VI, Die zukünftige "Reißverschluss"-Dimension: Reißverschlüsse als Mensch-Computer-Schnittstellen 1. Reißverschluss zur Gesundheitsüberwachung: Die Zähne bzw. der Zipper des Reißverschlusses sind mit flexiblen Sensoren ausgestattet, die physiologische Daten (wie Herzfrequenz, Körpertemperatur und Atmung) in Echtzeit überwachen und die Informationen mit einem Smartphone synchronisieren. 2. Displayintegrierter Reißverschluss: In den Reißverschluss ist ein flexibler Bildschirm integriert, der eine Liste der im Inneren der Tasche befindlichen Gegenstände anzeigt. 3. Energiegewinnungs-Reißverschluss: Dieser Reißverschluss fängt die beim Öffnen und Schließen entstehende Mikroenergie ein und speichert sie, um elektronische Geräte aufzuladen. 4. Adaptiver Reißverschluss: Ein Reißverschluss aus Formgedächtnislegierung, der seinen Zahnabstand temperaturabhängig anpasst und so seine Dichtigkeit automatisch reguliert. In absehbarer Zukunft werden Reißverschlüsse sich von einem „notwendigen Bauteil“ zu einer „intelligenten Schnittstelle“ weiterentwickeln und letztendlich eine Brücke zwischen Taschen und der digitalen Welt schlagen. Diese einfache Erfindung, die auf der Weltausstellung 1893 in Chicago entstand, hat in der Taschenindustrie ihre größte Innovationskraft entfaltet und beweist, dass wahre Transformation oft mit den kleinsten Details beginnt. Jedes Mal, wenn Sie den Reißverschluss öffnen, öffnen Sie nicht nur den Innenraum einer Tasche, sondern erschließen einen Mikrokosmos, der ein Jahrhundert an Weisheit und unendliche Möglichkeiten in sich birgt. Autor
MEHR ANZEIGENOxford-Gewebe, auch bekannt als Oxford-Webart, ist ein dicht strukturiertes und äußerst vielseitiges Webgewebe, das um 1900 in England entstand. Seinen Namen erlangte es erstmals durch seine Verwendung für Hemden an der Universität Oxford. Das markanteste Merkmal ist die einzigartige „2×2-Korbbindung“, bei der sich zwei Kettfäden mit zwei Schussfäden verweben und so eine kleine, karierte Struktur erzeugen, die für einen robusten Stoff sorgt. Diese Konstruktion verleiht Oxford-Gewebe seine charakteristische Kombination aus Strapazierfähigkeit, Atmungsaktivität, Knitterfestigkeit und einem relativ weichen Griff.1. Definitionen: Oxford Fabric vs. Oxford Spinning • Oxford-Gewebe ist der Oberbegriff für alle Stoffe, die mit dieser speziellen Korbgeflechtstruktur gewebt sind.• Oxford-Spinning (oder „Oxford-Hemdenstoff“) bezeichnet normalerweise die leichteren, weicheren Varianten des Oxford-Stoffs, die für Hemden bestimmt sind. Diese werden üblicherweise aus Baumwolle oder Baumwollmischungen hergestellt und wegen ihres Tragekomforts und Aussehens geschätzt. Kurz gesagt: Alle Oxford-Gewebe sind Oxford-Stoffe, aber nicht alle Oxford-Gewebe gelten als Oxford-Gewebe. Ein schweres, beschichtetes Polyester-Oxford-Gewebe, das beispielsweise für Gepäck verwendet wird, würde niemals als „Oxford-Gewebe“ bezeichnet werden.2. Wie man Oxford-Gewebe für die entsprechende Produktentwicklung auswählt und identifiziert. 2.1. Wählen Sie den Stoff entsprechend seinem Verwendungszweck.• Bei Hemden: Wählen Sie Baumwolle oder Oxford-Mischgewebe mit hoher Fadenzahl; es sollte sich weich und geschmeidig anfühlen.• Bei Taschen oder Outdoor-Ausrüstung: Wählen Sie beschichtetes Polyester/Nylon Oxford und achten Sie auf die Denierzahl (D) und die Art der Beschichtung. Denier Denier gibt die Garnstärke an. Gängige Werte sind 300 D, 600 D, 900 D, 1000 D, 1200 D, 1680 D usw. Je höher der Denier-Wert, desto dicker das Garn und desto schwerer, robuster und abriebfester der Stoff. Eine Tasche mit 1680 D ist beispielsweise extrem strapazierfähig, aber auch deutlich schwerer. Beschichtung bestimmt die Wasserbeständigkeit, die Abriebfestigkeit und andere Schutzeigenschaften. 2.2. Griffgefühl des Stoffes: Ein guter Oxford-Stoff sollte eine gleichmäßige Textur aufweisen, eine glatte, gleichmäßige Oberfläche haben und frei von unangenehmen Gerüchen sein. 2.3. Überprüfen Sie das Gewebe:Das klassische, kleine Karomuster ist das charakteristische Erkennungsmerkmal; selbst auf beschichtetem Stoff sollte das Muster noch sichtbar sein.3. Wichtigste Eigenschaften von Oxford-Gewebe 3.1 Haltbarkeit und Festigkeit: tDurch die dichte Korbgeflechtwebart ist der Stoff extrem robust und abriebfest, sodass er nur unter erheblicher Belastung reißt. 3.2 Atmungsaktivität: Im Vergleich zu vielen vollsynthetisch beschichteten Textilien lässt natürliches oder gemischtes Oxford-Gewebe deutlich mehr Luft und Feuchtigkeit durch. 3.3 Faltenresistenz: Das etwas höhere Gewicht und die strukturierte Oberfläche tragen dazu bei, dass es knitterbeständiger ist als Baumwolle in Leinwandbindung. 3.4 Weicher Komfort: Obwohl Oxford-Stoffe von Natur aus robust sind, können sie – insbesondere in Baumwollausführungen – überraschend weich sein, sodass sie sich angenehm auf der Haut anfühlen. 3.5 Pflegeleicht: Der Stoff ist in der Regel maschinenwaschbar und schnelltrocknend und benötigt nur wenig besondere Pflege.4. So werden Oxford-Stoffe nach Faserzusammensetzung und Eigenschaften kategorisiert: 4.1 100 % Baumwoll-OxfordEigenschaften: die klassische Version - am atmungsaktivsten, am angenehmsten auf der Haut.Verwendungszwecke: hochwertige Hemden, Arbeitskleidung, Freizeithosen. 4.2 Polyester Oxford / Nylon OxfordEigenschaften: extrem hohe Reißfestigkeit, geringes Gewicht, schnelltrocknend, abrieb- und schimmelbeständig; Atmungsaktivität ist geringer.Verwendungszwecke: Gepäck, Zelte, Outdoor-Ausrüstung, Fahrzeugabdeckungen, Aufbewahrungstaschen. 4.3 Mischgewebe aus Oxford-Stoff (z. B. Polyester und Baumwolle)Eigenschaften: Vereint den Tragekomfort von Baumwolle mit der Strapazierfähigkeit, Knitterfestigkeit und Pflegeleichtigkeit von Polyester.Verwendungszweck: Business-Casual-Hemden, Uniformen. 4.4 Karo-Oxford (zweifarbige Kette)Charakteristika: Zwei verschiedenfarbige Kettfäden werden gleichzeitig verwebt, um ein markantes zweifarbiges Karomuster zu erzeugen; sehr dekorativ.Verwendungszweck: modische Hemden, Rucksäcke aus Oxford-Gewebe, Polsterung. 4,5 Stretch OxfordEigenschaften: Durch die Zugabe von Spandex oder anderen elastischen Garnen erhält der Stoff eine kontrollierte Dehnbarkeit und Rückstellfähigkeit.Einsatzgebiete: Aktive Outdoor-Bekleidung, Sportrucksäcke, die Bewegungsfreiheit erfordern. 4.6 Beschichtetes / wasserdichtes Oxford-GewebeEigenschaften: Das Grundgewebe ist mit PVC, PU usw. beschichtet oder laminiert, wodurch es wasserdicht, schmutzabweisend oder sogar flammhemmend wird.Verwendungszweck: Hauptmaterial für die Außenhülle von Koffern, Trolleys, Outdoor-Rucksäcken, Markisen und Zelten.Da Oxford-Gewebe so viele Vorteile bietet, findet man es überall im Alltag. Sein größter und bekanntester Markt ist jedoch die Gepäck- und Taschenindustrie: Fast jeder Koffer, Trolley, Rucksack, jede Reisetasche und Laptoptasche besteht aus beschichtetem Oxford-Gewebe in verschiedenen Qualitäten. In diesem Bereich kommen die Stärken des Gewebes vor allem auf zwei Arten zum Tragen: 5. Funktionelle Beschichtungen Eine Beschichtung bewirkt weit mehr als nur Farbe – sie verleiht dem Grundgewebe völlig neue Eigenschaften. 1) PVC-Beschichtung• Eigenschaften: die älteste und wirtschaftlichste Option; der Film ist relativ dick und steif und bietet eine gute Wasserbeständigkeit.• Haptik: deutlich „plastisch“, und es kann bei kaltem Wetter hart werden.• Verwendungszwecke: Koffer der ersten Generation, preiswerte Reisetaschen und Werkzeugtaschen; werden mittlerweile durch modernere Ausführungen ersetzt. 2) PU-BeschichtungÜberblick: die heute dominierende Oberflächenveredelung. Sie wird auf zwei Arten aufgebracht – Trockenlaminierung (eine PU-Folie wird direkt auf das Grundgewebe aufgetragen) oder Nasslaminierung (eine vorgefertigte PU-Folie wird mit dem Gewebe verbunden).Vorteile: weicherer Griff als PVC, höhere Abrieb- und Reißfestigkeit, zuverlässige Wasserdichtigkeit, bleibt auch bei Kälte geschmeidig und ist umweltfreundlicher.Verwendungszweck: PU-beschichtetes Oxford-Gewebe ist das bevorzugte Außenmaterial für die meisten modernen Koffer und Tagesrucksäcke im mittleren bis gehobenen Preissegment. Schultaschen für Kinder und Laptoptaschen. 3) Wasserdichte und dennoch atmungsaktive BeschichtungenEigenschaften: Hightech-Folien wie TPU. Die Membran hält flüssiges Wasser von außen ab, lässt aber gleichzeitig Schweißdampf aus dem Inneren der Tasche entweichen, wodurch das Innere trocken und angenehm bleibt.Einsatzgebiete: Premium-Outdoor-Rucksäcke – Fahrradtaschen, alpine Rucksäcke – wo sowohl Regenschutz als auch Belüftung entscheidend sind. 4) Andere SpezialoberflächenUV-Schutzbeschichtung: Schützt das Gewebe vor UV-bedingter Zersetzung; wird bei Markisen und Outdoor-Rucksäcken verwendet.Flammhemmende Beschichtung: Erfüllt strenge Sicherheitsanforderungen für Industrie- oder Militärsäcke.Vintage-/Kratzdruck-Beschichtung: geprägt oder bedruckt, um einen abgenutzten, strukturierten Look zu erzeugen, der Abnutzungsspuren kaschiert; beliebt bei modischen Rucksäcken.6. Spezifikationsschlüssel – Denier (D) Die Denierzahl bestimmt die physikalischen Eigenschaften des Stoffes und ist der erste Wert, den man beim Kauf überprüfen sollte. 1) Niedrige Denierzahl – 190D, 210D• Eigenschaften: federleicht, dünn und geschmeidig.• Einsatzmöglichkeiten: zusammenklappbare Einkaufswagen, Taschenfutter – überall dort, wo ein geringes Gewicht wichtig ist. 2) Mittlere Denierzahl – 300D, 420D, 600D• Eigenschaften: die ideale Kombination für Taschen; fest genug, um die Form zu behalten, robust genug für den täglichen Gebrauch und dennoch angenehm leicht.• Verwendungszwecke: Tagesrucksäcke, Reisetaschen, Umhängetaschen, Werkzeugtaschen. 600D Oxford ist das Arbeitstier der Branche. 3) Hohe Denierzahl – 900D, 1000D, 1200D, 1680D und höher• Eigenschaften: sichtbar robust, extrem abrieb- und reißfest, aber merklich schwerer.• Einsatzgebiete: Robuste Profi-Taschen – Business-Rucksäcke, Militärtaschen, Gewehrfutterale, Technikertaschen, Kamerataschen, Lastensäcke. 1680D Oxford-Gewebe gilt als Inbegriff von „extrem strapazierfähig“; Premiummarken wie TUMI fertigen den Großteil ihrer Produkte daraus.7. Markttrends und Innovationen • Öko-Wandel: Oxford-Gewebe aus recyceltem Polyester (RPET), das mit wasserbasierten PU- oder Bio-Lösungsmittel-Beschichtungen veredelt wird, verdrängt zunehmend die herkömmlichen, ölbasierenden Varianten. • Leichtbau: Durch Garne mit höherer Reißfestigkeit und dichtere Webstrukturen erreichen Stoffe mit niedrigerer Denierzahl die Reißfestigkeit, die früher Stoffen mit einer Denierzahl von 1000+ vorbehalten war, wodurch wertvolle Gramm pro Packung eingespart werden. • Mode-Crossover: Karos, Jacquards, leinenartige Noppen, Space-Dye-Effekte und Waschungen befreien den Stoff von seinem „Arbeitskleidungs“-Image und machen ihn zu einem Produkt für Streetwear und hochwertiges Reisegepäck. • Intelligente Integration: Oxford wird zum Trägermaterial – durch Hitzeverbindung mit NFC-Tags zur Gepäckverfolgung oder laminiert auf flexible Solarfolien, die Rucksäcke in netzunabhängige Ladegeräte verwandeln. In der Welt der Taschen ist Oxford-Gewebe längst nicht mehr „nur Stoff“. Durch die präzise Abstimmung von vier Schlüsselfaktoren – Basisgarn (Polyester oder Nylon), Garnstärke, Webdichte und Beschichtungstechnologie – behandeln die Hersteller die Stoffe wie ein Rezept und passen sie exakt an die Bedürfnisse der jeweiligen Tasche an. Diese unübertroffene Vielseitigkeit und Kosteneffizienz haben Oxford in allen Segmenten etabliert, von Alltagstaschen bis hin zu Expeditionsausrüstung. Einen vollständigen Leitfaden finden Sie hier: Synberry. Autor
MEHR ANZEIGENI. Überblick über Polyestergewebe Polyestergewebe ist eine synthetische Faser, die aus Chemikalien hergestellt wird. Hauptbestandteil ist Polyethylenterephthalat (PET). Es wird im Schmelzspinnverfahren aus petrochemischen Rohstoffen produziert. Dank seiner dicht gepackten und symmetrischen Molekularstruktur ist dieses Gewebe sehr knitterarm, formbeständig, strapazierfähig und hitzebeständig. Daher findet es breite Anwendung in der Herstellung von Produkten wie Oberbekleidung, Gepäck, Zelten und vielem mehr. Vom Erdöl zum Polyesterfilament: Der Produktionsprozess gestaltet sich wie folgt II. Wichtigste Leistungsvorteile von Polyestergewebe 1. Ausgezeichnete Körperkraft Die Festigkeit von Polyesterfasern ist herausragend: Die Festigkeit kurzer Fasern liegt zwischen 2,6 und 5,7 cN/dtex, während hochfeste Fasern Werte von 5,6 bis 8,0 cN/dtex erreichen können. Ihre Schlagfestigkeit ist doppelt so hoch wie die von Viskosefasern, 2,5-mal so hoch wie die von Baumwolle und dreimal so hoch wie die von Wolle. Nur Nylon weist eine höhere Festigkeit auf. Aufgrund der geringen Feuchtigkeitsaufnahme ist die Festigkeit im nassen Zustand nahezu identisch mit der im trockenen. Diese Eigenschaft ermöglicht es Polyester, in feuchter Umgebung bessere mechanische Eigenschaften als Nylon beizubehalten. 2. Gute Elastizität Die Elastizität von Polyester ist vergleichbar mit der von Wolle. Bei einer Dehnung von 5 bis 6 % kehrt es nahezu vollständig in seine ursprüngliche Form zurück. Sein Elastizitätsmodul liegt zwischen 22 und 141 cN/dtex und ist damit besser als der aller natürlichen Zellulosefasern (wie Baumwolle, Leinen und Viskose) sowie einiger Proteinfasern (wie Seide). Allerdings liegt es noch deutlich hinter spezialisierten elastischen Fasern (wie Spandex) und seinem Konkurrenten Nylon zurück. Dies liegt daran, dass das Molekülgerüst von Polyester starre Benzolringe enthält, ähnlich wie ein in eine Kette eingefügtes Hartholzbrett, was die freie Beweglichkeit der Molekülkette einschränkt. Obwohl die intermolekularen Kräfte stark sind, sind die Kettensegmente selbst weniger flexibel, was zu einer geringeren elastischen Rückstellung im Vergleich zu Nylon führt. Daher eignet sich Polyester ideal für Produkte, die Formbeständigkeit, Knitterfestigkeit, hohe Festigkeit und Dimensionsstabilität erfordern, insbesondere für Reisegepäck. Elastizitätsrangliste (von bester zu schlechtester): Spandex > Nylon > Polyester ≈ Wolle > Acryl > Baumwolle > Seide > Viskose > Leinen 3. Hervorragende Faltenresistenz Die Knitterfestigkeit von Polyester übertrifft die aller anderen Fasern, wodurch Stoffe weniger knitteranfällig sind und eine ausgezeichnete Formstabilität aufweisen. Dank dieser Eigenschaft behalten Polyesterstoffe ihr knitterfreies Aussehen, ohne dass häufiges Bügeln erforderlich ist. Rangliste der Faltenresistenz (von bester zu schlechtester): Polyester > Nylon > Wolle > Acryl > Spandex (Lycra) > Seide > Baumwolle > Viskose > Leinen 4. Ausgezeichnete Abriebfestigkeit und Lichtechtheit Die Abriebfestigkeit von Polyester ist nur der von Nylon unterlegen und übertrifft die anderer Natur- und Kunstfasern. In puncto Lichtechtheit liegt Polyester knapp hinter Acryl und bietet eine deutlich bessere Sonnenbeständigkeit als Naturfasergewebe. Dadurch ist es ein ideales Material für Outdoor-Produkte. 5. Gute chemische Stabilität Polyester weist eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber verschiedenen Chemikalien auf, darunter Bleichmittel, Oxidationsmittel, Kohlenwasserstoffe, Ketone, Erdölprodukte und anorganische Säuren. Es ist außerdem beständig gegen verdünnte Laugen, Schimmel und Insektenbefall. Unter den synthetischen Fasern besitzt Polyester die beste Hitzebeständigkeit und ist hochgradig thermoplastisch, wodurch es sich für alle Hochtemperatur-Druckverfahren wie Thermotransferdruck und Laserdruck eignet. III. Hauptnachteile von Polyestergewebe 1. Schlechte Feuchtigkeitsaufnahme und Atmungsaktivität Polyester hat eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme von nur 0,4 %, was zu einer schlechten Feuchtigkeitsabsorption führt. Dadurch entsteht im Sommer ein spürbar stickiges Gefühl und Schweißbildung, was den Tragekomfort beeinträchtigt. Daher ist Polyester für eng anliegende Kleidung nicht ideal. 2. Neigung zur Erzeugung statischer Elektrizität Da Polyester keine Feuchtigkeit aufnimmt, neigt es in trockenen Umgebungen aufgrund von Reibung stark zur statischen Aufladung, wodurch die Kleidung am Körper klebt und Staub anzieht. 3. Weniger weich im Vergleich zu Naturfasern Der Stoff fühlt sich relativ steif an, insbesondere bei herkömmlichen Polyesterfasern. Er hat eine „starre, rutschige“ Haptik, typisch für Kunstfasern, und ist nicht so weich und hautfreundlich wie Naturfasern. IV. Haupttypen und Anwendungsgebiete 1. Klassifizierung nach Faserform und Garnstruktur Stoffart Beschreibung der Merkmale Hauptanwendungen Polyester-Filamentgewebe Gewebt aus Endlosfasern, glatte Oberfläche, hohe Festigkeit und starker Glanz. Futter, Daunenjacken, Anti-Faser-Gewebe, Hemden, Trenchcoats, Sportbekleidung, Flaggen. Polyester-Stapelfasergewebe Es ahmt die Optik von Baumwolle nach, indem lange Filamente in kurze, baumwollähnliche Fasern geschnitten, gesponnen und gewebt werden. Es fühlt sich weicher an als Filamentgewebe, hat eine flauschige Textur, neigt aber zum Pilling. Hemden, Bettwäsche, Freizeithosen, Decken, baumwollähnliche Mäntel. Polyester-Fasergewebe mit geringer Elastizität Die Fasern werden durch falsches Verdrillen verarbeitet, wodurch eine flauschige und elastische Textur entsteht. Weich, mit wollartiger Elastizität und guter Wärmespeicherung. Sportbekleidung, Jacken, Sofastoffe, Strickpullover aus Wolle (Wolloptik). Polyester-Luftverdrilltes Filamentgewebe Durch Hochdruckluft verdrillte Filamente bilden unregelmäßige Knoten und Schlaufen, wodurch ein „Pfirsichhaut“-Effekt ähnlich kurzer Fasern entsteht. Sanfter Glanz, verbesserte Feuchtigkeitsableitung. Outdoorbekleidung, Sportjacken, hochwertige Anzugfutter. 2. Klassifizierung nach Gewebeart und Nachbearbeitungsverfahren (Häufigste Produktbezeichnungen) Stoffart Beschreibung der Merkmale Hauptanwendungen Taft Das einfachste und am häufigsten verwendete Polyestergewebe. Leinwandbindung, hohe Dichte, glatt und griffig, mit einem raschelnden Geräusch. Kann verschiedenen Nachbearbeitungsverfahren unterzogen werden (Kalandrieren, Beschichten usw.). Universelles Basismaterial: Obermaterial und Futter für Daunenjacken/Baumwolljacken, Zelte, Regenschirme, Hemden, Trenchcoats. Frühlingstaft Eine Taftvariante mit seidenmattem Finish. Verwendet halbmatte Fasern, ergibt eine glatte und feine Stoffoberfläche, fühlt sich weich an und ist preisgünstig. Jacken, Daunenjacken, Kinderbekleidung, Reisegepäck, Outdoor-Produkte. Oxford-Gewebe Es werden dicke und dünne Garne miteinander verwebt, wodurch eine einzigartige, körnige Textur entsteht. Robust, strapazierfähig, fest und mit einem markanten, widerstandsfähigen Stil. Der König des Gepäcks: Rucksäcke, Rollkoffer. Werden auch für Schuhmaterialien, Zelte und Gartenmöbel verwendet. Pfirsichhaut-/Hirschleder Durch Bürsten entsteht eine dichte und weiche Kurzfaseroberfläche mit einer pfirsich- oder hirschhautähnlichen Textur. Jacken, Sofabezüge, modische Damenbekleidung, Autoinnenausstattungen, hochwertige Reinigungstücher. Chiffon Das Material besteht aus hochgedrehtem Garn, ist leicht, transparent, fühlt sich weich und elastisch an, ist atmungsaktiv und fällt schön. „Georgette“ ist eine Variante mit stärkerem Knittereffekt und mehr Volumen. Sommerliche Damenbekleidung, Kleider, Hemden, Schals, Gardinen. Imitationsseidenstoff Durch spezielle Faserquerschnitte und Alkalireduktionsbehandlungen wird der Glanz und der weiche Fall echter Seide nachgeahmt. Beispiele hierfür sind „Georgette“ und „Shantung“. Seidenalternative für Hemden, Röcke und Schals – kostengünstiger und pflegeleichter. Vlies Gestrickter Stoff, der durch Kämmen, Kardieren, Scheren und andere Techniken zu flauschigen, kompakten kleinen Fleecekugeln verarbeitet wird und eine ausgezeichnete Wärmespeicherung bietet. Warme Kleidung für Herbst und Winter, Decken, Loungewear, Haustiermatten. Korallenvlies Dichteres Fasergewebe mit feinerem und längerem Vlies, das eine korallenartige Textur erzeugt, extrem weich und warm ist, aber zu statischer Aufladung und Faserverlust neigt. Pyjamas, Loungewear, Decken, Plüschtiere. Memory-Gewebe Enthält Formgedächtniszusätze oder verwendet PTT-Fasern (ein biobasiertes elastisches Polyester). Der Stoff ist knitterarm und kann bei niedrigen Temperaturen gebügelt werden, um Falten zu glätten. Anzughosen, Damenmode mit Falten, Reisegepäck, Autositzbezüge. 3. Klassifizierung nach spezieller Funktionsveredelung Stoffart Beschreibung der Merkmale Hauptanwendungen Wasserdichtes Gewebe Beschichtungstechnologie (PU, TPU) oder Laminierung (Gore-Tex, eVENT-Membranen) für Wasserdichtigkeit bei gleichzeitiger Atmungsaktivität. Outdoor-Rucksäcke/ Alltagsrucksäcke/Reiserucksäcke Lunchtaschen, Reisetaschen, hochwertige Jacken, Outdoor-Schuhe. Flammhemmendes Polyestergewebe Zusatzstoffe, die dafür sorgen, dass der Stoff bei Feuer selbstverlöschend wird und die Verbrennung verlangsamt wird. Schutzkleidung, Vorhänge, Bühnenvorhänge, Fahrzeuginnenausstattungen. Elektrisch leitfähiges und magnetisches Abschirmgewebe Eingebettet mit Metallfasern oder Kohlenstofffasern Wird verwendet in strahlungsgeschützter Kleidung, RFID-geschützten Geldbörsen, Kartenetuis, militärischer Ausrüstung usw. Antistatisches Gewebe Organische leitfähige Fasern, die in Abständen in Kette und Schuss eingewebt sind Wird verwendet in staubdichter Kleidung, Arbeitskleidung für die Petrochemie und spezieller Schutzkleidung UV-Schutzgewebe Um vor schädlicher ultravioletter Strahlung zu schützen, werden dem Stoff UV-Absorber oder -Blocker beigefügt. Sonnenschutzkleidung, Sonnenhüte, Zelte für draußen, Vorhänge. Feuchtigkeitsableitendes Gewebe Die Faserquerschnitte werden modifiziert (z. B. kreuzförmig, Y-förmig usw.) oder hydrophile Behandlungen werden angewendet, um durch Kapillarwirkung Feuchtigkeit abzuleiten. Sport-T-Shirts, Poloshirts, Unterwäsche, Socken. Baumwolle hat sich aufgrund ihrer herausragenden Vorteile wie hoher Festigkeit, Elastizität, Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit einen festen Platz in der modernen Textilindustrie erobert. Trotz ihrer inhärenten Nachteile, wie geringer Feuchtigkeitsaufnahme und Atmungsaktivität sowie Anfälligkeit für statische Aufladung, werden diese Probleme durch technologische Innovationen und veränderte Materialmischungen zunehmend behoben. So vereint beispielsweise ein Hemd aus „65 % Baumwolle und 35 % Polyester“ die Feuchtigkeitsaufnahme und Atmungsaktivität von Baumwolle mit der Knitterfestigkeit und Formbeständigkeit von Polyester. Daher ist es bei der Wahl von Polyester wichtig, den Einsatz je nach Anwendungsbereich abzuwägen: Für die Taschenindustrie ist Polyester die bevorzugte Option. Polyester-Rucksäcke sind die gängigste und am weitesten verbreitete Variante und eignen sich für nahezu jeden Anlass, wie zum Beispiel… Kinderrucksäcke, Schulrucksäcke, Alltagsrucksäcke, Reiserucksäcke, SportrucksäckeFür Unterwäsche oder Sommer-T-Shirts sollten jedoch Naturfasern oder Hochleistungs-Polyester-/Mischgewebe bevorzugt werden. V. Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit Polyester macht heute etwa 90 % der weltweiten Produktion synthetischer Fasern und mehr als 50 % der gesamten Faserproduktion aus und trägt damit den Titel „König der Fasern“. Der Fokus liegt künftig darauf, seine Leistungsvorteile beizubehalten und gleichzeitig seine Umweltbelastung vollständig zu reduzieren, um einen historischen Wandel von erdölbasierten zu zirkulären Materialien zu erreichen. Angesichts der doppelten Herausforderungen durch Ressourcenknappheit und Umweltkrise entwickelt sich RPET von einer „alternativen Option“ zu einer „gängigen Lösung“. Durch die Umwandlung weggeworfener Plastikflaschen in hochwertige Fasern spart die Produktion einer Tonne recycelten Polyesters rund 6 Tonnen Erdölressourcen, reduziert 3,2 Tonnen CO₂-Emissionen und verhindert, dass Hunderte von Plastikflaschen im Meer oder auf Mülldeponien landen. Diese Technologie markiert nicht nur den Durchbruch von der linearen zur Kreislaufwirtschaft, sondern schafft auch ein neues, grünes Konsummodell: „Aus Müll wird Mode“. Holen Sie sich den Experten-Stoffratgeber von Synberry. Autor
MEHR ANZEIGENKunstleder, auch bekannt als Synthetikleder oder Imitationsleder, ist ein Material, das natürlichem Leder in Aussehen und Haptik sehr ähnelt, aber vollständig synthetisch hergestellt wird. Es wird typischerweise durch Aufbringen oder Imprägnieren eines Polymerharzes (hauptsächlich PVC oder PU) auf ein Textilgewebe produziert. Anschließend durchläuft das Material Prozesse wie Schäumen, Prägen, Färben und Oberflächenbehandlung. Im Vergleich zu traditionellem Naturleder bietet Kunstleder erhebliche Vorteile hinsichtlich Kosten, Umweltbelastung und Produktionsprozessen. Daher findet es breite Anwendung in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise bei der Taschenherstellung, der Möbelproduktion und der Herstellung von Fahrzeuginnenausstattungen. Heute wollen wir uns mit dem Produktionsprozess von Kunstleder und der dahinterstehenden Technologie beschäftigen. I. Rohmaterialvorbereitung: Substrat und Polymere 1. Substrat Das Trägermaterial von Kunstleder ist die unterste Schicht, die die Textur, Flexibilität und Haltbarkeit des Kunstleders bestimmt. Gängige Trägermaterialien für Kunstleder sind beispielsweise: Gewebter Stoff: Dieses auch als Schiffchengewebe bekannte Leder ist steif und robust. Es zeichnet sich durch seine stabile Struktur aus und eignet sich daher für die Herstellung von Kunstlederhandtaschen, Aktentaschen aus Kunstleder und anderen Taschen, die formbeständig sein müssen. Gestrickter Stoff: Es ist weich und hochdehnbar und wird häufig für Schuhoberteile und Kleidung verwendet; außerdem kann es zur Herstellung von … verwendet werden. Freizeitrucksäcke aus Leder oder Modische Leder-Tragetaschen. Vliesstoff/Nadelfilz: Flauschig und leicht durchlässig, bildet es in Kombination mit nassverarbeitetem PU durchgehende Mikrolöcher und bietet so eine gute Atmungsaktivität. Mikrofaser-Vliesstoff: Hergestellt aus 2–5 µm inselartigen Ultrafeinfasern, die zu einem hochdichten Filz vernadelt und anschließend weiterverarbeitet werden, um eine „dreidimensionale Netzstruktur“ zu bilden, die den Kollagenfasern von Naturleder ähnelt und als Substrat für hochwertiges Mikrofaserleder dient. 2. Polymerformulierung Die Polymerrezeptur für Kunstleder ist typischerweise eine Kombination aus synthetischen Polymeren und verschiedenen Additiven, um die gewünschten Eigenschaften wie Flexibilität, Abriebfestigkeit, Wasserdichtigkeit usw. zu erzielen. Nachfolgend sind gängige Polymerrezepturen für Kunstleder und ihre Komponenten aufgeführt: (1) Rezeptur für Kunstleder aus Polyvinylchlorid (PVC) PVC-Kunstleder ist eine der gängigsten Arten. Seine Polymerzusammensetzung umfasst typischerweise folgende Komponenten: Polyvinylchloridharz (PVC-Harz): Dies ist der Hauptbestandteil von PVC-Kunstleder und sorgt für Struktur und Festigkeit. Weichmacher: Weichmacher werden eingesetzt, um die Weichheit und Flexibilität von PVC zu verbessern. Gängige Weichmacher sind Phthalate (wie DOP, DINP) und phthalatfreie Weichmacher (wie DOA). Stabilisatoren: Um eine thermische Zersetzung des PVC-Harzes während der Verarbeitung zu verhindern, werden Stabilisatoren wie Bleisalze, Calcium-Zink-Stabilisatoren usw. hinzugefügt. Füllstoffe: Füllstoffe werden typischerweise verwendet, um die Kosten zu senken und die Steifigkeit des Materials zu erhöhen. Gängige Füllstoffe sind beispielsweise Calciumcarbonat und Talkumpuder. Pigmente: Pigmente werden zum Färben von Kunstleder verwendet und je nach gewünschter Farbe ausgewählt. Gängige Arten sind anorganische und organische Pigmente. Härtemittel: Um die Schlagfestigkeit und Haltbarkeit von Kunstleder zu verbessern, werden manchmal Härtemittel (wie z. B. Mittel auf Gummi- oder Harzbasis) hinzugefügt. PVC-Kunstleder wird aufgrund seiner Haltbarkeit, Wasserbeständigkeit und einfachen Reinigung häufig für verschiedene Arten von Taschen verwendet, wie zum Beispiel Handtaschen aus Kunstleder, Trolleysund verschiedene Werkzeugtaschen aus Leder. (2) Polyurethan (PU) Kunstleder-Rezeptur Kunstleder aus PU Es ähnelt in seiner Textur eher natürlichem Leder als PVC und wird häufig für hochwertige Lederprodukte verwendet. Seine Zusammensetzung umfasst typischerweise: Polyurethanharz (PU-Harz): Der Kernbestandteil von PU-Kunstleder, üblicherweise hergestellt durch die Reaktion von Isocyanaten mit Polyether- oder Polyesterpolyolen. Lösungsmittel: Lösungsmittel werden verwendet, um das PU-Harz und andere Additive aufzulösen und so den Beschichtungsprozess zu erleichtern. Gängige Lösungsmittel sind beispielsweise Alkohole und Ether. Weichmacher: Sie dienen der Verbesserung der Flexibilität von PU. Typischerweise werden kompatible Weichmacher ausgewählt, wie z. B. Weichmacher auf Phthalatbasis oder phthalatfreie Weichmacher. Katalysator: Katalysatoren werden eingesetzt, um den Reaktionsprozess zu beschleunigen. Gängige Katalysatoren sind zinnbasierte Verbindungen (wie Zinnsalze) oder andere organische Katalysatoren. Vernetzungsmittel: Vernetzungsmittel helfen bei der Bildung chemischer Bindungen zwischen Polyurethanmolekülen und verbessern so die mechanischen Eigenschaften und die Hitzebeständigkeit. Füllstoffe: Um die Eigenschaften von Kunstleder zu verbessern, werden manchmal Füllstoffe hinzugefügt, beispielsweise um die Abriebfestigkeit zu erhöhen oder die Kosten zu senken. PU-Kunstleder wird aufgrund seiner Weichheit, seines Aussehens, das Naturleder ähnelt, und seiner relativ umweltfreundlichen Eigenschaften häufig bei der Herstellung verschiedener Taschen, wie zum Beispiel Clutch-Taschen und Abendtaschen, verwendet. (3) Rezeptur für thermoplastisches Polyurethan (TPU)-Kunstleder Thermoplastisches Polyurethan (TPU)-Kunstleder zeichnet sich durch hohe Flexibilität und Abriebfestigkeit aus und wird häufig für Produkte wie Schuhe und Sportartikel verwendet. Zu den gängigen Komponenten gehören: Thermoplastisches Polyurethan (TPU): TPU ist das primäre Substrat und bietet eine gute Flexibilität und Transparenz. Weichmacher: Um die Weichheit weiter zu verbessern und den Tragekomfort zu erhöhen, werden manchmal Weichmacher hinzugefügt. Stabilisator: Stabilisatoren werden eingesetzt, um die thermische Stabilität von Polyurethan zu verbessern und einen Abbau während der Verarbeitung zu verhindern. Farbstoff: Je nach Bedarf werden verschiedene Pigmente oder Farbstoffe hinzugefügt, um die gewünschte Farbe zu erzielen. Füllstoff: Zur Verbesserung der Steifigkeit des Materials oder zur Kostenreduzierung können Füllstoffe wie Calciumcarbonat oder Talkumpuder hinzugefügt werden. (4) Andere gebräuchliche Polymerformulierungen Neben PVC, PU und TPU gibt es weitere Polymerarten, die bei der Herstellung von Kunstleder verwendet werden können, wie zum Beispiel: Acrylpolymer: Wird für bestimmte Spezialanfertigungen von Kunstleder verwendet und bietet hohen Glanz und gute Transparenz. Polypropylen (PP)-Polymer: Wird manchmal zur Herstellung von Hochleistungskunstleder mit besonderer Chemikalienbeständigkeit und UV-Schutz verwendet. Polyethylen (PE): Obwohl es weniger verbreitet ist, wird es gelegentlich bei kostengünstigen Anwendungen oder Produkten eingesetzt, die eine hohe Wasserdichtigkeit erfordern. II. Beschichtungsprozess: Bildung der Kunststoffschicht Einer der Kernprozesse bei der Herstellung von Kunstleder ist die Beschichtung. Am Beispiel von PVC umfasst der Produktionsprozess typischerweise die folgenden Schritte: 1. Rohstoffmischung: PVC-Harz, Weichmacher, Stabilisatoren, Pigmente und andere Rohstoffe werden im richtigen Verhältnis gemischt, um eine Beschichtungsmasse herzustellen. 2. Beschichtung: Die Beschichtungsmischung wird gleichmäßig auf das Substrat (z. B. Textilgewebe) aufgetragen. Während des Beschichtungsprozesses werden typischerweise mechanische Geräte wie Walzen oder Rakel eingesetzt, um die Beschichtung auf der Gewebeoberfläche zu verteilen und eine gleichmäßige Schicht zu bilden. 3. Erhitzen und Aushärten: Das beschichtete Substrat wird erhitzt, um das Lösungsmittel in der Beschichtung zu verdampfen, wodurch eine feste Kunststoffschicht entsteht. Dieses Verfahren gewährleistet eine feste Verbindung der Beschichtung mit dem Substrat und verleiht ihm das Aussehen und die Haptik von Leder. 4. Prägen und Polieren: Um die Textur und Haptik von Naturleder nachzuahmen, werden mithilfe von Prägemaschinen häufig verschiedene Muster in die Oberfläche von Kunstleder eingeprägt. Zusätzlich kann die Oberfläche mit einem Glanz- oder wasserabweisenden Mittel behandelt werden, um ihr Aussehen und ihre Haltbarkeit zu verbessern. III. Nachbehandlung: Anpassung der physikalischen Eigenschaften Während des Produktionsprozesses durchläuft Kunstleder zudem mehrere Nachbehandlungsschritte, um seine Qualität und Funktionalität zu verbessern. Zu den gängigen Nachbehandlungsschritten gehören: 1. Heißpressen und Abkühlen: Um die Festigkeit und Flexibilität von Kunstleder zu verbessern, wird es üblicherweise einem Heißpressverfahren unterzogen. Dadurch entsteht eine widerstandsfähigere Materialstruktur. 2. Beschichtungsbehandlung: Einige Kunstlederprodukte erhalten zusätzliche Beschichtungen, wie z. B. wasserdichte oder UV-beständige Beschichtungen, um ihre Haltbarkeit und ihren Tragekomfort zu verbessern. 3. Färben und Sprühen: Wenn bestimmte Farbeffekte gewünscht sind, kann die Oberfläche des Kunstleders gefärbt oder besprüht werden, um die Farbe lebendiger und gleichmäßiger zu machen. IV. Prüfung und Qualitätskontrolle: Sicherstellung der Einhaltung von Normen Die Qualitätskontrolle ist im Produktionsprozess von entscheidender Bedeutung. Um sicherzustellen, dass das Kunstleder die erforderlichen Standards erfüllt, werden in der Regel strenge Tests durchgeführt: 1. Abriebfestigkeitsprüfung: Dieser Test misst die Abriebfestigkeit von Kunstleder, insbesondere für Produkte wie Taschen und Schuhe, die über längere Zeit Reibung ausgesetzt sind. 2. Zugfestigkeitsprüfung: Dieser Test prüft, ob das Kunstleder unter Dehnung reißt oder bricht. 3. Feuchtigkeits- und Luftfeuchtigkeitstest: Gewährleistet, dass sich das Kunstleder in feuchten oder nassen Umgebungen nicht verformt oder verschlechtert. 4. Umweltprüfung: Prüft, ob die im Produktionsprozess verwendeten Materialien den Umweltstandards entsprechen und ob sie Schadstoffe enthalten. V. Anwendungen und Markt Da Umweltschutz und Tierschutz immer wichtiger werden, entscheiden sich immer mehr Marken und Verbraucher für Kunstleder. Kunstleder sieht nicht nur aus wie Naturleder, sondern bietet auch Vorteile in Bezug auf Kosten, Pflege und Haltbarkeit. Es findet breite Anwendung in folgenden Bereichen: Taschen und Bekleidung: Immer mehr Modemarken greifen bei der Herstellung von Taschen, Schuhen, Gürteln und anderen Produkten auf Kunstleder zurück. Fahrzeuginnenausstattung: Viele Autositze, Lenkräder und Innenausstattungen werden aus Kunstleder hergestellt, was Komfort bietet und gleichzeitig die Kosten senkt. Möbel: Viele moderne Möbelstücke, wie Sofas und Stühle, verwenden auch Kunstleder als alternatives Material. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Anwendungsperspektiven von Kunstleder dank kontinuierlicher Verbesserungen der Produktionsprozesse und steigender Anforderungen an den Umweltschutz sehr vielversprechend sind. Von der Rohstoffauswahl über Beschichtungsverfahren und Nachbehandlung bis hin zur Qualitätsprüfung – jeder Schritt erfordert präzise Handwerkskunst und modernste Technologie. Mit dem Aufkommen innovativerer Techniken wird Kunstleder zukünftig in immer mehr Bereichen seine einzigartige Attraktivität unter Beweis stellen und zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Alltags werden. Mehr erfahren individuell gestaltete Tasche aus Synberry schnell. Autor
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